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Erasmus 2017

Montag, 
4. Dezember

Am Montagmorgen trafen sich alle in der Aula des RSG, um von unserem Direktor Herr Klingner begrüßt zu werden. Anschließend zeigten wir unseren Partnern die Schule und nahmen gemeinsam an einer Unterrichtsstunde teil, was aber nicht immer allen Spaß machte. Nach diesem anstrengenden Unterfangen tat es gut, sich in der Mensa am Buffet zu stärken. Daraufhin machten wir uns auf den Weg in die Innenstadt und führten die Gäste über den Leipziger Weihnachtsmarkt und durch ein paar Läden. Zusätzlich zu einer Führung durch die Thomaskirche war eine Turmbesteigung geplant, die aufgrund eines Blitzeinschlages in diesen leider ausfallen musste. Zuletzt stand noch eine Stadtführung, in der die Leipziger Sehenswürdigkeiten von uns vorgestellt wurden, auf dem Programm. Als Tagesabschluss gingen viele in einer multikulturellen Gruppe gemeinsam Pizza essen.

Dienstag, 
5. Dezember

Für diesen Tag war die individuelle Arbeit in folgenden Gruppen geplant:

  • Musik
  • Tanzen
  • Mode/ Fashion
  • Dokumentation

Zuerst wurden wir aber von Frau Neumann über den 30-jährigen Krieg und seine Ursachen, Teilnehmer sowie Folgen informiert. Anschließend bemühten sich alle in ihren Workshops, deren Ergebnisse am Freitagabend präsentiert werden sollen. Am Abend dieses Tages stand eine Party auf dem Programm, bei der zusätzlich zu den Erasmus Teilnehmern Schüler unseres Gymnasiums eingeladen wurden. Den abendlichen Höhepunkt bildete der Auftritt der Band, die für grandiose Stimmung sorgte. Abschließend tanzten alle Nationen zusammen auf der Tanzfläche der Aula zu den Liedern des Djs.

Mittwoch, 
6. Dezember

Der Tag begann mit einem individuellen Besuch des Bachmuseums. Anschließend zeigten wir unseren Partnern typisch deutsche Küche im Restaurant „Schnitzel Culture“. Der folgende Programmpunkt beinhaltete eine Besichtigung der Leipziger Thomasschule und des sogenannten Alumnats, was selbst für uns Einheimische hochinteressant war, denn wir durften auch einen Blick in die Gemeinschaftsräume und in den Probensaal der Thomaner werfen. Das Ende des 3. spannenden Tages dieser Woche markierte das Bowling, welches jedem sehr viel Spaß machte, auch  wenn nicht alle einen Strike schafften.

Donnerstag, 
7. Dezember

Unser Programm begann 9 Uhr mit der Abreise der Erasmus Gruppe nach Dresden. Nach 2 Stunden Fahrt mit dem Bus hatten wir Freizeit in Sachsens Landeshauptstadt, die die meisten damit verbrachten, den Striezelmarkt zu erkunden. Anschließend unternahmen wir eine Stadtführung durch die barocke Altstadt. Dazu erklärte uns der Tour Guide jede Menge über die Architektur, wie zum Beispiel über die Frauenkirche und den Dresdener Zwinger. Abends besuchten wir das alljährliche Weihnachtskonzert des Robert-Schumann-Gymnasiums in der Liebfrauenkirche Leipzig. Alle Mitwirkenden, insbesondere die Chorsänger, waren sehr stolz, internationales Publikum zu begeistern. Am Ende war es somit ein Konzert voller Erfolg.

Freitag, 
8. Dezember

Der Freitag war unser letzter gemeinsamer Tag, der damit ausgefüllt war, unsere Arbeit in den Projektgruppen fortzusetzen und das abschließende Abendprogramm vorzubereiten.

Nachdem sich alle noch einmal in der Mensa gestärkt hatten, gab es noch eine letzte Generalprobe. Die Nachmittagsgestaltung war allen selbst überlassen, denn wir trafen uns erst wieder 17:30 Uhr, um noch die letzten Dinge zu klären und vor allem unsere Models aus der Fashion-Projektgruppe in ihre ausgearbeiteten Outfits zu bringen.

Während des Abschlussprogramms wurde jedes teilnehmende Land anhand einer Präsentation kurz vorgestellt, sowie gesungen, getanzt und eine Modenschau abgehalten.

Der Abend diente besonders dazu, den deutschen Gastfamilien zu zeigen, was wir in der gemeinsamen Woche auf die Beine gestellt hatten. Für das leibliche Wohl sorgten einige engagierte 11. Klässler unsrer Schule.

An diesem letzten gemeinsamen Abschlussfest lag die Betonung auf den neu entstandenen internationalen Verbindungen, aber wir mussten uns leider auch von unseren neu gewonnenen Freunden verabschieden.

Am Samstag brachten wir unsere Partner schließlich wieder an den Hauptbahnhof, aber wir werden uns immerhin alle bald wiedersehen!
Die Erasmus+ Projektwoche kam bei allen sehr gut an und hat ihren Zweck in jedem Falle erfüllt. Dieser bestand nämlich darin, interkulturelle Erfahrungen zu stärken und neue Freundschaften entstehen zu lassen.

Und das ist etwas, was wir alle aus diesen Tagen mitnehmen können.