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Von Florenz lernen, heißt gestalten lernen:

-Ein Kurzbericht zur Teilnahme an einer Fortbildung-

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Im März besuchte ich die Fortbildung „Leadership and Management in Schools“ in Florenz. Der Leiter, Herr Thomas Frick, erarbeitete mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Kernthemen guter Schulführung: So lernte ich gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen aus Spanien, Slowenien, Tschechien und Deutschland Theoriemodelle u.a. zur Entwicklung einer professionellen Gesprächskultur, zu Führungsrollen und -stilen, zur Verbesserung des Zeitmanagements, zu produktiver und wertebasierter Kommunikation und zum Konfliktmanagement kennen. In Rollenspielen übertrugen wir gemeinsam das Gelernte in Bereiche des schulischen Alltags, reflektierten unsere Erfahrungen von Führung in Schulen und kamen somit schnell ins Gespräch über Gemeinsamkeiten (z.B. zu knappe Ressourcen für zu viele Aufgaben) und Unterschiede von Schule in den verschiedenen Ländern (etwa die Freiheiten der Schulen in der Personalplanung). 

Sowohl die neuen und vertieften Kenntnisse zur Leitung von Gruppen als auch die entstandenen Kontakte zu den Menschen aus anderen europäischen Ländern waren unheimlich inspirierend. Der Kurs motivierte mich, meine Fähigkeiten im Bereich der Schulgestaltung weiter auszubauen und in unsere Schule einzubringen. Auch die geknüpften Kontakte werden sicherlich nicht im Sande verlaufen und Quellen zukünftiger Inspiration sein. Und zu guter Letzt muss gesagt werden, dass dieser erste Besuch in der italienischen Kulturmetropole ganz sicher nicht mein letzter gewesen sein wird – Firenze, grazie per la tua cultura grande! Sei bellissima!

- Simon Leisterer-Peoples